Bild: Brigida Gonzàlez (© Ruhr Museum)

Das Ruhr Museum ist aus dem 1904 gegrĂŒndeten Ruhrlandmuseum hervorgegangen und heute in der ehemaligen KohlenwĂ€sche auf dem UNESCO-Welterbe Zeche Zollverein in Essen beheimatet. Als Regionalmuseum zeigt es in seiner Dauerausstellung die gesamte Natur- und Kulturgeschichte des Ruhrgebiets. Es versteht sich nicht als klassisches Industriemuseum, sondern als GedĂ€chtnis und Schaufenster der Metropole Ruhr.

Das Museum verfĂŒgt ĂŒber umfangreiche Sammlungen zur ArchĂ€ologie, Ethnologie, Fotografie, Geschichte und Naturkunde. Neben seiner Dauerausstellung prĂ€sentiert es regelmĂ€ĂŸig Wechselausstellungen zu diesen umfangreichen Sammlungen sowie zu ĂŒberregionalen Themen.

Zu jeder Ausstellung, die das Museum prĂ€sentiert, veröffentlicht es ein Katalogbuch. Außerdem bringt es eine Kleine Schriftenreihe heraus. In dieser Reihe bisher erschienen sind WanderfĂŒhrer durch die Kulturlandschaft Deilbachtal, Die Gartenstadt Margarethenhöhe und Vom Haus Industrieform zum Red Dot Design Museum.

Daneben ist die Schriftenreihe Ruhrland Dokumente besonders interessant. Diese hat sich zum Ziel gesetzt „Erfahrungen, Verhaltenstraditionen und kulturelle Leistungen“ (S. 3) zu dokumentieren. Insbesondere Schriften, welche vergriffen oder nur noch in geringer StĂŒckzahl vorhanden sind, werden erneut aufgelegt, um sie so der Öffentlichkeit zugĂ€nglich zu machen.

(rm & Ruhr Museum)

Zahn, Peter von: Schwarze Sphinx. Hamburg und Stuttgart: Rowohlt 1949. Neu aufgelegt vom Klartextverlag: Essen 1986.

Weitere Informationen unter: Website des Ruhr Museums (Letzter Aufruf: 04.10.2016, 20:00 Uhr).

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