Kristof Kryszinski - ein schmuddeliger Privatdetektiv aus Mülheim an der Ruhr, ewig pleite und gerade vollauf damit beschäftigt, Geld von seinem Schuldner Vonscheid einzutreiben, wird unfreiwillig in eine Ermittlung im Russenmilieu gezogen:
Mitten in der Nacht überfährt der Privatdetektiv bei überhöhtem Tempo einen Mann – Dimitrij. Die Mülheimer Kommissare Hufschmidt und Menden sind sich sicher: Kryszinski hat sich mindestens der fahrlässigen Tötung schuldig gemacht. Doch der Privatschnüffler ist anderer Meinung: Man hat ihm den Russen vors Auto gestoßen.
Keine Frage, dass Kryszinski selbst Nachforschungen anstellen will. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Plötzlich ermittelt Kryszinski auch im Rockermilieu, wird durch seinen Schuldner Vonscheid bedroht, von der attraktiven Witwe des Opfers abgelenkt, von der Polizei als Tatverdächtiger verfolgt und von einem anderen Dienst bedroht. Vollauf mit Flüchten und Ermitteln beschäftigt, bekommt Kryszinski dann auch noch Wind von einem Terroranschlag in der Schau-ins-Land-Arena – besser bekannt als Wedaustadion oder MSV-Arena. /Kristof Kryszinski ist die Figur des Mülheimer Autors Jörg Juretzka, der im Jahr 1998 den ersten Kristof-Kryszinski-Roman veröffentlichte. Bis heute sind 14 Romane über den Ermittler erschienen, Bis zum Hals ist der siebte der Reihe.
(lh)
Juretzka, Jörg: Bis zum Hals. Berlin: Ullstein 2007.
